Wie Tief Ist Der Main
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Der Main ist mit 527 km Fließstrecke der längste rechte Nebenfluss des Rheins.
Dice Quellflüsse des Mains entspringen im Fichtelgebirge (Weißer Main) und in der Fränkischen Alb (Roter Master). Der Flusslauf hält trotz vieler markanter Richtungswechsel seine – in Mitteleuropa seltene – ostwestliche Hauptrichtung bei und berührt dabei mehrere fränkische Mittelgebirge, das fränkische Weinbaugebiet und zahlreiche, teils gut erhaltene historische Stadtkerne. Besonders prägnante Großstadträume durchfließt der Master in Würzburg und Frankfurt. Gegenüber der Mainzer Altstadt – zwischen Ginsheim-Gustavsburg und dem Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim – mündet er in den Rhein. Von der Mündung in den Rhein (Kilometer 0) bis oberhalb der Eisenbahnbrücke bei Hallstadt (Kilometer 387,69) ist der Principal (Ma) Bundeswasserstraße.
Für dice Längenangaben zum Master gibt es unterschiedliche Bezüge. Zusammen mit dem längeren Quellfluss, dem Roten Main, ergibt sich eine Fließlänge von 527 km, zusammen mit dem größeren, aber kürzeren Quellfluss, dem Weißen Main, eine von 518 km. Der Flussabschnitt ohne Namenszusatz, also ab Vereinigung der Quellflüsse, hat eine Länge von 472 km. Rund 81 km unterhalb der Vereinigung mündet dice Regnitz ein, die deutlich größer ist als der Main. Rechnet homo die Regnitz mit Rednitz einschließlich Fränkischer Rezat als Quellfluss, ergibt sich eine Gesamtlänge von 553 km, womit der Primary der Rhein-Nebenfluss mit der längsten Fließstrecke wäre. Vor der Deutschen Wiedervereinigung war der Main der längste Fluss, der ausschließlich in der Bundesrepublik floss. Das Einzugsgebiet des Mains und seiner Nebenflüsse umfasst 27.292 km2 und erstreckt sich über den größten Teil Frankens, den nordöstlichsten Teil Badens und den Norden Südhessens. Es grenzt im Süden an das Einzugsgebiet der Donau (wenige hundert Meter südlich der Weißmainquelle liegt die Quelle der Fichtelnaab, die über Naab und Donau ins Schwarze Meer abfließt); die Grenze zwischen beiden ist Teil der Europäischen Hauptwasserscheide.
Der Main ist mit einem mittleren Abfluss von 225 m3 pro Sekunde an der Mündung in den Rhein nach Aare (590 m3 pro Sekunde) und Mosel (315 m3 pro Sekunde) der drittgrößte Nebenfluss des Rheins. Die 388 km lange schiffbare Strecke beginnt bei Bamberg und ist seit 1992 über den Main-Donau-Kanal mit der Donau verbunden. Vor allem im Ballungsraum Rhein-Main um Frankfurt befinden sich mehrere große Binnenhäfen. Der Main verläuft durch die Bundesländer Bayern und Hessen. Baden-Württemberg hat im Bereich der Stadt Wertheim auf rund 25 km Länge Anteil am linken Ufer.
Proper noun
Der Name Main ist keltischen Ursprungs; die Kelten nannten den Fluss Moin oder Mogin. Als dice Römer zu Beginn des ane. Jahrhunderts n. Chr. in das Gebiet kamen, latinisierten sie den Namen zu Moenus. Den ältesten Beleg (als Moenis) liefert Pomponius Mela (kurz nach 43/44 n. Chr.[8], spätere Erwähnungen finden sich z. B. bei Plinius (Naturalis historia) oder Tacitus (Germania). Flüsse ähnlichen Namens gibt es in Irland (Maoin) und Britannien (Meon, lat. maionus). Für den Ursprung des Namens werden mehrere Erklärungen erwogen. Einige Autoren führen ihn auf ein indogermanisches Wort mei mit der Bedeutung Wasser zurück (vgl. lettisch maina oder litauisch maiva: Sumpf), andere auf eine Mauer oder einen Zaun (vgl. lat. moenia: Ringmauer). Im Mittelalter wurde der Fluss zumeist als Moyn oder Moyne überliefert, der Name Meyn erschien erstmals im 14. Jahrhundert.
In den am Main gesprochenen Mundarten führt der Fluss folgende Namen:
- Maa in Oberfranken,
- Mee im östlichen Unterfranken,
- Maa (lokal teils nasalisiert, teils verdumpft) am Bayerischen Untermain
- Moa Wertheimer Gegend
- Maa (nasalisiert) im Raum Frankfurt.
Quellflüsse
- Weißer Principal
- Roter Main
Source: https://main-angler.de/der-main/informationen-zum-fluss
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